15 x 15 cm, Acryl auf Pizzakarton
Gestern wählte ich für dieses Stillleben eine etwas verhaltenere Farbigkeit kombiniert mit schwarz/weiss. Die Vase habe ich einmal von meiner lieben Malkollegin Elsa zu einer Vernissage geschenkt bekommen, den Apfel habe ich heute Morgen gegessen, und die Zwiebeln werden heute Abend verbraten.
Im Blog von Conny Niehoff geht es noch bis Sonntag um die Frage “ Sollte Kunst erschwinglich sein“ . Es wird sehr angeregt diskutiert und auch für rein Kunstinteressierte ist es bestimmt spannend ein bisschen vom Alltag der MalerInnen zu erfahren. Es sind bereits 100 Kommentare! Am Sonntag wird ein wunderbarer Rückenakt von Conny Niehoff verlost und ein Überraschungspaket der Firma Hahnemühle. Klickt einfach oben auf Connys Namen. Mein Diskussionsbeitrag lautete so: „Hier wurde schon so viel dazu geschrieben und ich sitze hier und nicke mit dem Kopf. Die Kunst sollte auf jeden Fall entsprechend honoriert werden. Die Frage ist wie, nach welchen Kriterien, und wer kauft es. Ich persönlich lehne es ab Kunst nach Quadratmeterpreisen anzubieten. Nachtrag: Ich meine damit, dass ich es nicht mag, wenn Kunst sozusagen am Meter verkauft wird, als wäre sie ein Teppich oder eine Tapete von der Rolle. An einem kleinen Bild (kleine Pinsel) sitzt man evtl . genauso lang wie an einem Grossen (grosse Pinsel). Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Trotzdem ist klar, dass grosse Bilder teurer sind, aber die Grösse sollte nicht einziges Kriterium sein. Da muss wohl jeder seine eigenen Kriterien finden und es ist ja auch sehr unterschiedlich vom Aufwand her. Marketingstrategien sind glaube ich auch sehr wichtig in der Kunst, wenn man etwas verkaufen will, muss man sich wohl damit auseinandersetzten. Jede/r MalerIn muss, denke ich, ein Gleichgewicht finden zu erschwinglichen Preisen und geleisteter Arbeit.
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