17 x 23 cm, Acryl auf Pizzakarton
Tamara de Lempicka, 1898-1980, polnisch- französische Malerin. Zitat: «Mein Ziel: kopiere nie. Schaffe einen neuen Stil, helle leuchtende Farben, und spüre in deinen Modellen die Eleganz auf.» Ihre Malerei bewegt sich zwischen Neoklassizismus (Ingres) und Postkubismus bzw. synthetischem Kubismus nach ihrem Lehrer Andre Lhote. Quelle „Lempicka“ Gilles Neret Taschen Verlag 1999. Ihr eigener Stil hat faszinierende Bilder erschaffen, die in meinen Augen die Epoche des Luxus, der Dekadenz, des ausschweifenden Lebens vieler reicher Menschen in der Nach- und Vorkriegszeit darstellen. Ebenso verkörpern sie Faszination, Intensität und das Schöne des Möglichen; der sexuellen Freiheiten auch für Frauen. Gleichzeitig spricht, nach meinem Empfinden, aus einigen ihrer Bilder eine beängstigende Kühle, Leere und Einsamkeit.
Schreibe einen Kommentar