26 x 26 cm, Acryl auf Pizzakarton
Ich bin eine grosse Bewunderin der Arbeiten (Installationen, Zeichnungen, Skulpturen; Verwendung von Marmor, Stahl, Gummi, Stoff, Holz u.v.m.) dieser grossen Künstlerin. Louise Bourgeois (1911 Paris – 2010 New York) hatte ihren Durchbruch erst mit 71 Jahren, als das New Yorker Museum of Modern Art ihr 1982 eine grosse Retrospektive widmete. Es war die erste grosse Schau für eine Frau in der Geschichte des MoMA. (Quelle art 11/2004) Folgendes Zitat aus o.g. Zeitschrift von Ute Thon, zu der damals über 90 jährigen, immer noch täglich arbeitenden Louise Bourgeois, gefällt mir gut.“ Ihr umfangreiches Werk ist beklemmend autobiografisch und dennoch universell lesbar, gegenständlich und abstrakt, verträumt und nüchtern, weich und hart zugleich. Und es wirkt so unverschämt frisch und kraftvoll, als hätte ihre künstlerische Karriere erst begonnen.“ Ihre Werke sind meistens mit einer Prise Ironie gewürzt was mir sehr gefällt. Ich kenne ihre Arbeiten bisher nur von Fotos, und freue mich auf die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle „Louise Bourgeois Passage dangereux“ vom 10. Febr. -17. Juni 2012 . Vorlage für obiges Portrait war ein s/w Foto, von Peter Bellamy, des Faltblattes zur Ausstellung
Schreibe einen Kommentar