15 x 15 cm, 5,9 x 5,9 inch, Acryl auf Pizzakarton
Nach einer s/w Fotographie von Benjamin Katz aus ca. 1988
Über eine Ausstellung in der städtischen Galerie im Lenbachhaus in München 2013 http://www.lenbachhaus.de/ausstellungen/2013/gerhard-richter-atlas/ konnte ich mich mit der Arbeit dieses Künstlers etwas näher auseinandersetzen. Über seinen berühmten Atlas bekam man Einblicke in seine Arbeitsweise. Online fand ich einen Artikel in -der Zeit- (aus 2012 anlässlich der Berliner Ausstellung „Panorama“) des Kunstkritikers Hanno Rauterberg über Gerhard Richter in dem mich zwei Ausschnitte ansprachen.
Zitat aus o. Artikel: „Richter ist ein Künstler des postideologischen Zeitalters. Er verschafft der Kunst eine neue Freiheit, er entlastet sie von Symbolen und Behauptungen. Er überführt sie in ein stilles Reich der Neutralität, in dem Klorollen ebenso bildwürdig erscheinen wie Stühle, Kampfflieger, tote Terroristen oder auch abstrakte Farbenflecke. Richter kokettiert mit dem Banalen, seine Kompositionen sind oft so schlicht wie seine Sujets, und manchmal drohen die Bilder ins Beliebige zu kippen. Doch findet Richters größte Tugend, seine Gelassenheit, stets ein Gegengewicht: in seinem Perfektionismus.“
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