20 x 20 cm, Acryl auf Pizzakarton
Die Geschichte, die Persönlichkeit und die BIlder der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954) berühren mich immer wieder. Zu ihren Lebzeiten stand sie im Schatten des damals schon berühmten Diego Rivera, mit dem sie zweimal verheiratet war. Diego Rivera schätzte ihre Kunst sehr. Zitat “»Im Panorama der mexikanischen Kunst der letzten zwanzig Jahre strahlt das Werk von Frida Kahlo wie ein Diamant unter geringwertigen Juwelen, klar und hart, mit genau umgrenzten Facetten.«. Picasso schwärmte in einem Brief an Rivera: »Weder Derain, noch du oder ich, keiner von uns kann einen Kopf so malen wie Frida Kahlo.« (Quelle Linkswende.de) Heute ist sie die bekannteste Malerin Mexikos, und wurde von der mexikanischen Regierung offiziell zum „nationalen Kulturgut“ erklärt. An ihrer Bekanntheit ist in grossem Maße die Frauenbewegung beteiligt, die Frida Kahlo nach ihrem Tod neu entdeckte und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machte. “Ihr Ganzkörper-Selbstbildnis Raíces erzielte im Mai 2006 einen Versteigerungserlös von 5,6 Millionen US-Dollar und gilt damit als das bislang teuerste Bild eines lateinamerikanischen Künstlers.” (Quelle Wikipedia). Leider konnte sie ihre künstlerische Anerkennung nicht mehr selbst erleben. Frida Kahlo war überzeugte Marxistin, und sie drückte ihre Solidarität zu den indigenen Bauern der mexikanischen Revolution aus, indem sie häufig mexikanische Trachten, Frisuren und indianischen Schmuck trug, die auch in ihren Bildern immer wieder zum Ausdruck kommen. (Quelle FemBio) Eine englisch/spanisch sprachige Fanseite (Nachtrag: die Fanseite existiert leider nicht mehr unter dem Link -sehr schade- deshalb habe ich ihn entfernt- nur noch Werbung ) über Frida Kahlo zeigt ihre Bilder (auch weniger bekannte) chronologisch geordnet, auch Zeichnungen, Fotos, die ich vorher noch nie gesehen habe sind dort eingestellt. Dies ist das dritte Portrait von Frida, der Text ist aus 2012.
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