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Kleine Abstrakte und Ausstellungstip Bremen

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AIKF 2, ’09, 16,5 x 11 cm u. 16,5 x 16,5 cm, Acryl auf Pizzakarton

Ehrlich gesagt stehe ich selbst vor dieser Bilderreihe wie jemand, der sagt: “ Was will uns die Malerin denn jetzt damit sagen? Die Wahrheit ist, dass ich in dieser Reihe intuitiv mit Linie und Farbauftrag gespielt habe. Hier ein Strich, dort ein Farbauftrag und das Ganze immer wieder hin und her, bis ich der Meinung war, eine gewisse Harmonie und auch Spannung erreicht zu haben. Fertig! Dass wars! Keine weiteren Erklärungen notwendig. Dass ist das Schöne an der Abstraktion; gleichzeitig aber auch das Schwierige, da die Abstraktion dadurch als etwas Willkürliches erscheinen kann und schnell, aber auch verständlicherweise, als „Nichtkunst“ angesehen werden kann. Im kunsthistorischen Kontext kann man abstrakte Kunst besser verstehen lernen und steht nicht wie der Ochs vorm Berg, wenn man z.B. vor einem blauen Bild (Yves Klein) oder schwarzem Quadrat ( Kasimir Malewitsch) steht; mehr zum Thema über Wikipedia zum schwarzen Quadrat u.Abstrakte Malerei

Meine Abstraktionen würde ich der- Lyrischen Abstraktion-; der informellen Kunst, zuordnen, die für den Ausdruck einer intuitiven  Kreativität steht.

Die 2. Form ungegenständlicher Malerei wird als- Konstruktive Abstraktion– bezeichnet; hier werden geometrische Ordnungsstrukturen verbildlicht.

Das blaue Bild von Yves Klein und Bilder konstruktiver Abstraktionen von Piet Mondrian befinden sich zur Zeit in der schönen Ausstellung „Farbwelten von Monet bis Yves Klein“ in Bremen im Paula Modersohn-Becker Museum

Die Ausstellung ist nur noch zu sehen bis zum 24. Januar 2010

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