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Joseph Beuys; Portrait

28 cm x 22 cm, Acryl auf Pizzakarton

Wie Jonathan Meese (siehe Beitrag vom 20.Juli ) hatte auch Joseph Beuys (1921-1986) die Vision, Kunst könne eine wichtige Funktion zur Veränderung/Verbesserung der Welt einnehmen. Jonathan Meese postuliert eine „Diktatur der Kunst“ und Joseph Beuys träumte von einer  „Sozialen Plastik“ (Link Wikipedia), in der jeder Mensch seine Kreativität ausleben, und dadurch die Gesellschaft auf eine humane Weise mit formen könne. Die kreative und soziale Mitgestaltung jedes Einzelnen in der Gesellschaft, sollte  die Herrschaft des Geldes ablösen, so verstehe ich es jedenfalls. Er glaubte fest daran, das jeder Mensch Kreativität in sich entdecken und leben kann; daher war es ihm vor allen Dingen wichtig seine Kunstvorstellung in die Schulen zu bringen, und auch in der Politik (er war einer der Mitbegründer der Grünen) aktiv zu sein. Beide sollten seine Idee der sozialen Plastik weitertragen und in die Gesellschaft integrieren. Die Vorstellungen von Joseph Beuys sind mir sehr sympathisch.


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Kommentare

6 Antworten zu „Joseph Beuys; Portrait“

  1. Avatar von Helen

    Vielen Dank Sybille und herzlich willkommen! Lieben Gruss zurück von Bremen nach Südtirol!

  2. Avatar von Sybille
    Sybille

    Oh, tolles Bild! Überhaupt finde ich die Pizzakarton-Kunstwerke hier ganz faszinierend. Bin gerade erst 2 Minuten hier (von Rosie herübergehüpft dank Portrait) und schaue mich jetzt noch weiter um. Liebe Grüße aus Südtirol!

  3. Avatar von Helen

    Danke Bianca und einen lieben Gruss zurück!

  4. Avatar von Bianca Scheich

    Ich mag den Beuys, leider is er nicht mehr da. Tolles Portrait mal wieder hier von Dir zu sehen, ich kann Heinrich nur zustimmen. Lieben Gruss Bianca

  5. Avatar von Helen

    vielen Dank Heinrich für Deine wunderbaren Worte……

  6. Avatar von Heinrich Soucha
    Heinrich Soucha

    …liebe Helen, deine Arbeiten sind ausgezeichnet…bei deinen Stillleben beispielsweise, zauberst du ein frisches, leckeres Brötchen auf den Tisch.Doch nicht genug, du servierst diese Köstlichkeiten immer auf ganz besonderen Unterlagen und die Art (Kunst) und Weise, wie du diese Unterlagen präsentierst, lässt zweifelsfrei erkennen, das diese Utensilien etwas edles sind und auch etwas altehrwürdiges-besonderes haben. Man spürt sofort aus deiner „Bildsprache“ die Wertschätzung, die hingebungsvolle Zärtlichkeit, die du diesen Dingen beimisst. Dein Brötchen hat Dimension und Kraft…es ist unverkennbar weiblich…ein wundervoller Schoß, der sich lebensbejahend, lustvoll und voller Erwartungsfreude, dem erkennenden Betrachter schenkt…ein Kunstwerk eben…mit viel Freude betrachtet…

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