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Portrait Paula Modersohn Becker

Paula Modersohn Becker (1876-1907); Malerin und Zeichnerin

Paula Modersohn Becker hat bereits in jungen Jahren ein bahnbrechendes, umfangreiches Werk erschaffen und ist tragischerweise bereits im Alter von 31 Jahren, kurz nach der Geburt ihres Kindes gestorben. Sie schuf mit dem Bild „Selbstbildnis am Hochzeitstag“ 1906 den ersten Selbstakt einer Frau in der Kunstgeschichte. Ihre Briefe und Tagebuchblätter wurden veröffentlicht, und es lohnt sich sehr sich von ihren Bildern und Texten berühren zu lassen. Einen Gedanken aus ihren Briefen habe ich nie vergessen, und sie können ein bisschen darüber trösten, dass sie so früh gestorben ist. Zitat:“ Mir kamen heute beim Malen die Gedanken her und hin, und ich will sie aufschreiben für meine Lieben. Ich weiss, ich werde nicht mehr lange leben. Aber ist das denn traurig? Ist ein Fest schöner, weil es länger ist? Und mein Leben ist ein Fest, ein kurzes, intensives Fest“. Paula schrieb diese Gedanken am 26. Juli 1900. In Bremen gibt es das Paula Modersohn – Becker Museum. Es ist das weltweit erste Museum für eine Malerin. 

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